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Querfeldein: Wissenswertes rund um das Event

Usedom Cross Country, Schloss Stolpe, Stolper Schloss, Usedom, Reiten, Pferde, Reiten gegen den Hunger, Stelldichein, Schleppjagd, Hanomags

Die Schleppjagd

Das Reiten hinter den Hunden ist ein ganz besonderer Sport. Schleppjagd heißt es deshalb, weil die Duftspur für die Hunde zuvor von einem Reiter mit einem an einem Seil nachgeschleppten Schwamm gelegt wurde. Heute tropft eine Anislösung aus einem hinter dem Sattel befestigten Kanister eines mit abstand vorausreitenden Pferdes.

 

Die "Equipage" hält beim Verfolgen die Hunde beisammen, während das restliche Reiterfeld (ca. 80 Reiter) diesem mit Abstand folgt. Dabei wird auch über Hindernisse und Gräben gesprungen.

 

Unsere nicht berittenen Gäste begleiten das Jagdfeld derweil querfeldein in geländegängigen, historischen Hanomags, mit Stroh beladenen Oldtimer-Traktorenanhängern und in Geländewagen.

Die Equipage und die Hundemeute

Die eigentlichen Stars der Jagd sind die Irish-Foxhounds der Mecklenburger Meute. Diese Hunde gelten als besonders spurtreu und gehorsam. Pro Jagd begleiten ungefähr 30 bis 40 Hunde das Geschehen. Die Meute wird geführt vom Master of Hounds, Herrn Gabriel Rodenberg. Ihm zur Seite stehen die Pikeure. Ihre Aufgabe besteht darin, den Scent für die Hunde zu legen und darauf zu achten, dass das Reiten hinter den Hunden den aktiven Teilnehmern und Zuschauern durch die sehr gute, spurtreue Arbeit der Hunde lange in guter Erinnerung bleiben wird. Rund 10.000 Reiter sind in Deutschland als bekennende Jagdreiter ein- bis zweimal wöchentlich hinter den Hunden von 23 eingetragenen Meuten unterwegs.

 

Mehr über die Spürnasen und ihre zweibeinigen Kollegen erfahren Sie auf der Website www.mecklenburger-meute.de

Der Schirmherr

Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern, übernimmt mit großer Freude auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft für das "Usedom Cross Country". Mit Pferden groß geworden, ist Dr. Backhaus von einer tiefen Begeisterung für diese Tiere und dem damit verbundenen Sport ergriffen. Der Minister ist im Rahmen seiner Schirmherrschaft bereits selber zu Gunsten der Welthungerhilfe aktiv geworden und ersteigerte im vergangenen Jahr einen Sattel von unserem Partner Stübben. In Zuge dessen ermutigt er auch andere Gäste sowie Unternehmen, als Partner dieses inzwischen bundesweit bekannte Event zu unterstützen.

Die Tradition

Stimmungsvoll werden die einzelnen "Schleppen" mit unterschiedlichen Signalen begleitet, was den Reitern und Gästen eindrucksvoll in Erinnerung bleibt.

Der Höhepunkt ist das Blasen zum "Halali", man glaubt es kaum, was diesen Jagdhörnern an Tönen zu entlocken ist!

 

Seit dem ersten Cross Country im Jahr 2006 sorgen die unverwechselbaren Klänge der Jagdhornbläser von Usedom an beiden Tagen für das entsprechende Flair. Die sympathische Truppe rund um die musikalische Leiterin Daniela Heuer hat sich durch hohe musikalische Professionalität mit konzertanter Jagdmusik national einen Namen gemacht. Das Repertoire ist groß, mit einer großen Perfektion sitzt auch bei Wind und Wetter jeder Ton.